Das Referat für finanziell und kulturell benachteiligte Studierende thematisiert und bekämpft Bildungsbenachteiligungen aufgrund der sozialen Herkunft und dient allen betroffenen Studierenden als Kontakt‑, Venetzungs- und Antidiskriminierungsstelle.

Im besonderen sind damit Arbeiterkinder gemeint, die sich derzeit an der Uni Münster im so genannten ^Bildungsaufstieg^ befinden.

Als stimmberechtigtes Mitglied vertreten wir die Interessen von studierenden Arbeiter*innen|kindern im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Universität Münster und darüber hinaus.

Info´s & Vernetzung der Statusgruppe

öffentliche Veranstaltungen für alle

  • 12.03: Wirtschaftswachstum und wachsende Ungleichheit

    Vortrag und Diskussion 12.03.2015 / 19:00 ES 24 ( Johannisstraße 12–20) “Einkommensungleichheit beeinträchtigt das Wirtschaftswachstum”, so lautet der Befund der OECD- Studie 2014. Für diese Organisation, deren selbsterklärtes Ziel eine “eine bessere Politik für ein besseres Leben” ist, kommen die unteren Gesellschaftsschichten nur als Wachstumsbremse in den Blick. Ein Anlass, sich mal mit der Frage…

  • Vollversammlung der „Arbeiterkinder“

      Am Donnerstag, den 15.01., richtete das autonome Referat für finanziell und kulturell benachteiligte Studierende (fikuS-Referat) seine jährliche Vollversammlung aus. Das Referat ist auch als „Arbeiterkinder-Referat“ bekannt und deutschlandweit das erste seiner Art. Seit seiner Gründung vor zwölf Jahren hat es sich mit sozialer Diskriminierung und der Ungleichheit von Bildungsvoraussetzungen beschäftigt und die Situation an…

  • Vom Wohnen im Kapitalismus

    22.01.2015 19:00 Schloss S6 Vortrag und Diskussion: Wohnen ist ein Dauerthema, gerade in Münster: Die Mietpreise gehen an den Lebensstandard: 30- 40% des Monatsbudgets muss man schon für ein Dach über dem Kopf einplanen. Viele, gerade Studenten aus finanziell schlechteren Verhältnissen werden an den Stadtrand oder in umliegende Städte verdrängt oder finden sogar zunächst gar…