Vom Wohnen im Kapitalismus

22.01.2015

19:00 Schloss S6

Vortrag und Diskussion:

Wohnen ist ein Dauerthema, gerade in Münster: Die Mietpreise gehen an den Lebensstandard: 30- 40% des Monatsbudgets muss man schon für ein Dach über dem Kopf einplanen. Viele, gerade Studenten aus finanziell schlechteren Verhältnissen werden an den Stadtrand oder in umliegende Städte verdrängt oder finden sogar zunächst gar keine geeignete Wohnung – ein Mangel.
1.Weil es sich dabei um so ein brennendes Thema handelt, wollen wir etwas Ursachenforschung betreiben:
Was ist das für ein Markt, dieser Wohnungsmarkt? Was bedeutet die Warenform für die Lebensrealität?
Wie kann ein Grundeigentümer durch Besitz eines Fleckens Erde beständig Geld einstreichen?
Warum sind die Mieten in einigen Städten trotz gleicher Baukosten so viel höher?
Warum ist bei vielen Menschen der Lohn schon Schranke für so ein elementares Bedürfnis wie Wohnen?

2. Organisationen wie das “Recht auf Stadt-Münster” richten sich an die “politisch verantwortlichen”:
Wie reagieren diese? Ist der Staat, der das Wohnen, wie die meisten anderen Bereiche des Lebens kapitalistisch organisiert, da der richtige Ansprechpartner?
Mietpreisbremse? Sind die Mieten nicht jetzt schon zu hoch?

 


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